Zwar hat der Kläger vor dem OLG Braunschweig mit seiner Klage auf Schadensersatz wegen seines vom "Diesel-Skandal" betroffenen Fahrzeuges gegen den Volkswagen-Konzern mit gestrigen Entscheidung des Senats (7 U 134/17) eine Niederlage erlitten. Das OLG ließ jedoch die Revision zu, sodass hier - wenn auch sicher nicht demnächst - eine erste Entscheidung des Bundesgerichtshof zum Thema zu erwarten ist.

Auch diese wird jedoch voraussichtlich nicht die Frage zur Rückabwicklung eines Kaufvertrages klären. Ferner steht zu befürchten, dass auch eine anders lautende Entscheidung des BGH möglicherweise wiederum nur solchen Kunden nutzen würde, die ihr Fahrzeug unmittelbar beim Hersteller erworben haben. 

Die Pressemitteilung des OLG Braunschweig finden Sie hier.